Als sie den schicken roten Filzhut in der Tiefkühltruhe sah, bekam sie eine Sekunde lang weiche Knie. O Gott, was ist denn los mit Mutter? Waren das nun die ersten unverkennbaren Anzeichen? In Sekundenschnelle lief der eindrückliche Dokumentarfilm vor ihrem inneren Auge ab. Erst vor Kurzem hatte sie ihn gesehen. Sie blieb wie erstarrt vor der offenen Truhe stehen, bis sie aus dem ersten Stock das ungeduldige Rufen ihrer Mutter hörte.
«Herzchen, wo bleibst du denn?»
Herzchen? Ach wie süss, dachte sie, aber seit wann rief ihre Mutter sie nicht mehr bei ihrem Vornamen Pandora, der ihr doch so gut gefiel? Sie fühlte, wie ihr trotz der aus der Truhe aufsteigenden Kühle der Schweiss ausbrach.
«Ich komme gleich!», rief sie endlich, packte den Sack mit den tiefgekühlten Erbsen und Karotten, sah dabei gerade noch voller Schrecken den teuren Kopfhörer mit den extraweichen Schaumstoffhörschalen darunterliegen, den sie ihrer Mutter zum achzigsten Geburtstag geschenkt hatte, und warf den Deckel des Tiefkühlers resolut zu. Sie würde diese Gegenstände später aus der Tiefkühltruhe nehmen und sie wieder an den richtigen Platz legen. Am besten wäre es, wenn die Mutter ihre Siesta halten würde. Sie durfte es auf keinen Fall merken. Diese Peinlichkeit wollte sie ihrer Mutter ersparen.
Sie stieg in den ersten Stock hinauf und ging durch die offen gelassene Wohnungstür zurück in die Küche, wo die Mutter am Tisch sass und ein Kreuzworträtsel löste. Zu lösen versuchte?
«Was machtest du denn so lang im Keller?», fragte die Mutter lächelnd.
«Ach nichts, Mama, ich war nur ein bisschen in Gedanken versunken.»
«Passiert dir das auch?», fragte die Mutter und kratzte sich am Kopf. «Weisst, in letzter Zeit denke ich auch sehr lange über vieles nach.»
«Ja?», fragte Pandora vorsichtig.
«Eh ja, man vergisst doch so viel.»
«Findest du?»
«Ja! Ich glaube, ich müsste vieles aufschreiben, damit es nicht für immer verlorengeht!»
«Deine Erinnerungen?»
«Ja, aber auch anderes. Manche Namen bleiben mir nur schlecht.»
«Ach so», beschwichtigte Pandora, «ja, das ist mir auch schon passiert. Das will doch nichts heissen.»
«Wie meinst du das? Was soll nichts heissen?»
Pandora fühlte sich bei ihren eigenen Gedankengängen ertappt und sagte schnell:
«Nichts, nichts! Komm, wir machen jetzt zusammen die Pastetli mit Brätkügelchen und Erbsli und Rüebli.»
«Ja, ja, mach du nur. Mir ist es nicht mehr so ums Kochen in letzter Zeit.»
«Okay, dann mach ich es alleine. Willst du dich vielleicht noch einen Moment aufs Kanapee legen, bis das Essen fertig ist?»
«Ja, ich fühle mich wirklich etwas müde, aber ich geh lieber gleich ins Schlafzimmer.»
Die Mutter stand auf, ächzte ein bisschen wegen ihrem geplagten Rücken und verschwand im Schlafzimmer. Seltsam, dachte Pandora, als sie nun in der Küche den Ofen für die Pastetli vorheizte, in einem Pfännchen die geschmolzene Butter mit dem Mehl verrührte und in einer anderen Pfanne das gesalzene Wasser für das gefrorene Gemüse erhitzte. Sie öffnete den Kühlschrank, holte die Milchpackung heraus und suchte nach den Brätkügelchen, die sie schliesslich im untersten Regal entdeckte, neben vier 700g-Gläsern Mayonnaise mit Zitrone. Du meine Güte! Was wollte ihre Mutter denn mit so viel Mayonnaise? War das ein Hamsterkauf? Oder kaufte sie nun Dinge ein, die sie gar nicht brauchte?
Pandora nahm sich vor, ihre Mutter bei ihrem nächsten Einkauf zu begleiten, goss die Milch in die Pfanne und rührte gedankenverloren darin, bis die Béchamelsauce leicht köchelte. Auch das Wasser für das Gemüse kochte und sie liess die Erbsen und Karotten hineingleiten. Sie würzte die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat und fügte dann die Brätkügelchen bei.
Seit wann legt sie sich denn nicht mehr auf ihr Kanapee? Sie mag es doch, wenn sie im Halbschlaf die Pendeluhr, die über dem Kanapee an der Wand hängt, die Viertelstunden schlagen hört. Es kam ihr geradeso vor, als hätte sich die Mutter absichtlich ganz zurückgezogen. Ja, das Sich-Zurück-Ziehen – hatten sie in dem Dokumentarfilm nicht auch davon gesprochen? Menschen, die an dieser Krankheit leiden, ziehen sich immer mehr von den anderen Menschen zurück, auch von ihren Familienmitgliedern, weil sie merken, dass mit ihnen etwas nicht stimmt und sie es möglichst lange vor der Familie verbergen möchten. Und sie werden mit der Zeit so vergesslich, dass sie die Namen ihrer eigenen Kinder und Ehepartner nicht mehr wissen, ja dass sie sogar ihren eigenen Vornamen vergessen und zum Beispiel allein zum Entgegennehmen eines Telefonats ein Post-it-Zettelchen auf den Hörer kleben, damit sie im entscheidenden Moment lesen können, mit welchem Namen sie sich am Telefon überhaupt vorstellen müssen. Pandora hörte den fertig aufgeheizten Ofen piepsen und schob die Pastetchen auf einem Blech hinein. Aggressiv werden können sie zudem auch. Der Charakter kann sich verändern oder gewisse Charakterzüge können sich auch verstärken. Das immerhin, beruhigte sich Pandora, hatte sie noch nicht festgestellt. Ihre Mutter war die Liebenswürdigkeit in Person. Aber – hatte sie sie bei der Begrüssung vorhin an der Tür nicht etwas weniger herzlich als sonst umarmt? Kam ihr das nur so vor oder war es tatsächlich so? War die Umarmung nicht irgendwie steif gewesen? Hatte sie nicht das mulmige Gefühl gehabt, ihre Mutter versuche der Berührung auszuweichen, ja sie strecke ihren Kopf absichtlich zur Seite, um ihr plötzlich nicht mehr zu nahe zu kommen? Pandora versuchte sich die Begrüssung nochmals im Detail in Erinnerung zu rufen. Ja, da war ganz eindeutig etwas anders gewesen als sonst. Sie hatte das nicht geträumt.
Beim Essen, das ihrer Mutter offenbar sehr gut schmeckte, sagte sie unvermittelt zu Pandora:
«Wollen wir das Kanapee nicht wegwerfen?»
Pandora schnappte nach Luft.
«Das alte Kanapee willst du wergwerfen? Warum denn? Ich dachte, du liebst es und es erinnere dich an die Zeit mit Papa!»
«Hm, ja schon, aber das Ding ist alt und man muss sich im Alter ja auch mal vom Materiellen trennen können.»
«Ja, wie du meinst. Es ist deine Wohnung.»
«Eben. Und ich weiss ja auch nicht, ob ich bis zu meinem Tod hier bleiben kann.»
«Aber Mutter», sagte Pandora tröstend, obwohl sie sich in diesem Moment fast als Lügnerin vorkam, «du bist ja wirklich bei bester Gesundheit. Du kannst bestimmt noch lange in deiner eigenen Wohnung leben.»
«Ich hoffe es», sagte ihre Mutter und fügte dann bei: «In letzter Zeit sehe ich auch immer schlechter, bring mir doch mal eine Lupe mit.»
«Wir können auch einen Termin beim Augenarzt abmachen und dann bekommst du eine stärkere Brille.»
«Ach, Brillen sind teuer und zum Arzt mag ich nicht gehen. Bring mir vorerst einfach eine Lupe, das reicht schon.»
«Dein Augenarzt ist aber doch sehr sympathisch.»
«Ja, aber ich will jetzt nicht zu ihm», antwortete ihre Mutter ziemlich resolut und Pandora versprach ihr eine Lupe bei ihrem nächsten Besuch.
Als Pandora am anderen Morgen den extrem fruchtigen Duft ihrer Fusscrème roch, mit der sie sich nach dem Duschen die trockenen Füsse eincremte, brach sie plötzlich in hysterisches Lachen aus. Nein aber auch! Wer hatte denn da ein Problem? Ihre Mutter oder sie selbst? Noch immer nervös lachend wusch sie sich die glitschige Haarmaske von ihren Füssen. Sie hatte – total in Gedanken, vor allem in Sorgen um ihre Mutter versunken – die beiden Produkte verwechselt, weil die Tubenform ähnlich war.
Nach dem Essen am Vortag hatte die Mutter dann auch wieder im Schlafzimmer, statt wie jahrelang üblich auf dem Kanapee, ihre Siesta gehalten. In dieser Zeit hatte Pandora den schmucken Filzhut und den Kopfhörer wieder aus dem Tiefkühler geholt und diskret an die Garderobe im Gang respektive in die Nähe der Hi-Fi-Anlage gelegt.
Am Nachmittag dann hatte die Mutter unbedingt zur Apotheke gehen wollen, aber ohne Pandoras Begleitung. Warum, sagte sie ihr nicht. Pandora befand es für besser, der Mutter nicht zu widersprechen und sie auch nicht weiter nach dem Grund für den Gang zur Apotheke auszufragen, man konnte ja nie wissen, wie Menschen mit dieser Krankheit reagieren würden. Womöglich verschlossen sie sich dann ganz. Zudem merkte es ihre Mutter ja vielleicht auch, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Sicher holte sie sich irgendein gedächtnisstärkendes Mittelchen in der Apotheke. Knoblauchkapseln zum Beispiel waren ja bekannt als Medizin gegen Arterienverkalkung. Wenn es denn «nur» Arterienverkalkung wäre und nichts Schlimmeres! Pandora würde ihre Mutter fürs Erste einfach beobachten. Sie musste zuerst ein paar Beweise sammeln, bevor sie mit ihrem Verdacht beim Hausarzt ihrer Mutter vorstellig würde. Allerdings musste sie beruflich für ein paar Tage verreisen, würde ihre Mutter aber auf jeden Fall täglich anrufen.
Nach ihrer Geschäftsreise ein paar Tage später klingelte Pandora, die auch eine Lupe besorgt hatte, wieder bei ihrer Mutter, schloss die Tür aber gleich selber auf, denn natürlich hatte sie einen Schlüssel zu ihrer Wohnung. Man konnte ja nie wissen. Und jetzt war sie erst recht froh, freien Zugang zur Wohnung zu haben. Ihre Mutter kam ihr nicht entgegen, was Pandora erstaunte. Sie fand sie aber am Küchentisch sitzend, weinend und mit hängenden, fettigen Haaren. Pandora erschrak, und es brach ihr beinahe das Herz, als sie sie in diesem Zustand sah. So schnell ging es also bergab mit ihr. Sie wirkte in diesem Moment vernachlässigt, verwirrt und unglücklich. Ob sie sie womöglich bald nicht einmal mehr selber erkennen würde? Sie, ihre eigene Tochter?
«Ah, du bist es, Pandora, mein Schatz», seufzte die Mutter zum Gruss, erhob sich aber nicht. Pandora fühlte sich etwas erleichtert über die Worte ihrer Mutter, die doch ziemlich normal klangen, drückte ihrer Mutter einen dicken Kuss auf die Wange, setzte sich zu ihr an den Tisch und legte die Lupe vor sie hin.
«Was ist denn los mit dir, Mama?», fragte sie besorgt. «Bist du krank?»
«Ach», seufzte sie und griff sich ins Haar.
«Na, was ist, sag schon!», ermunterte Pandora sie lächelnd.
«Schau mich doch an! Meine Haare, die triefen ja vor Fett. Ich schaue furchtbar aus.»
Pandora schaute auf die grauen Strähnen ihrer Mutter und strich mit ihren Händen darüber. Sie waren wirklich extrem fettig, rochen aber immerhin nach Zitrone.
«Hast du sie denn mehrere Tage nicht gewaschen?»
«Doch! Jeden Tag mehrmals sogar!»
«Mehrmals?» Pandora war platt. Entwickelte sie nun womöglich einen krankhaften Putzfimmel?
«Ja, mehrmals, aber es bessert einfach nicht.»
«Ja, ich sehe das. Vielleicht musst du wieder einmal zum Frisör, die Haare etwas kürzen, eine andere Pflegespülung nehmen», versuchte Pandora ihr Mut zu machen. Nun hellte sich die Miene der Mutter etwas auf.
«Würdest du ihn mir schenken, den Besuch beim Frisör?»
«Aber klar doch, Mama, was für eine Frage! Ich wusste nicht, dass du knapp dran bist und dir das Geld für den Coiffeur fehlt. Das hättest du doch sofort sagen können, anstatt solche Zustände zu bekommen. Ich möchte dir doch auf jeden Fall gern eine Freude machen.»
«Ja?», sagte ihre Mutter erfreut und halb getröstet. «Kannst du mir bitte 250 Franken schenken?
Pandora war verblüfft über die Höhe des Betrags, aber sie fragte nur vorsichtig:
«Du, aber so teuer kommt es doch nicht.»
«Doch, ich muss ja auch die Zugreise berechnen.»
«Die Zugreise?», nun aber konnte Pandora ihr Erstaunen nicht mehr verbergen und entgegnete: «Du gehst doch immer hier im Quartier zur Coiffeuse.»
«Diesmal nicht, ich will nach Zürich!»
«Was?»
«Die Apothekerin hat mir einen speziellen Coiffeur empfohlen, in der Nähe vom Zoo in Zürich. Einen Tiernamen trägt er glaub’ ich auch. Ich möchte da hin.»
«Die Apothekerin? Ein Coiffeur mit einem Tiernamen?»
Unglaublich! Pandora schnaubte innerlich. Was nahm sich denn diese Apothekerin für Freiheiten heraus mit ihrer alten Mutter? Empfiehlt die ihr einen kuriosen Coiffeur am anderen Ende der Schweiz, und die Mutter entwickelt daraufhin prompt eine fixe Idee und will dorthin? Sie würde sich bei der Apothekerin beschweren. Das war ja wirklich die Höhe!
«Ja, die nette Apothekerin hat extra für mich gesucht, im Internet. Sie hat mir auch sonst schon verschiedene Tipps gegeben.»
Pandora konnte es nicht glauben. So schnell wurde also eine alte Frau verletzlich und beeinflussbar, wenn sich die ersten Anzeichen der Krankheit bemerkbar machten. Das durfte nicht so weitergehen, sie würde noch am Nachmittag in der Apotheke vorbeischauen, den Angestellten dort so richtig die Kutteln putzen und umgehend den Hausarzt anrufen. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an den Dokumentarfilm. Hatten sie dort nicht gesagt, Alzheimerpatienten solle man immer dort abholen, wo sie gedanklich gerade waren? Sie würde also das Spielchen mitmachen und die Sache absolut ernst nehmen.
«Ja wenn das aber so teuer kommt, schauen wir vielleicht, ob wir einen Teil vom Geld für den Verkauf des Kanapees bekommen.»
«Das Kanapee werfen wir fort, das können wir unmöglich verkaufen», widersprach ihre Mutter.
Pandora war platt.
«Warum denn nicht?»
«Die Polster, sie sind … zu schmutzig.»
«Das stimmt doch gar nicht, die sind nur etwas abgenutzt.»
«Jedenfalls müsste man es gründlich auslüften. So vier, fünf Tage auf den Balkon stellen, aber nur, wenn die Temperaturen unter null sind.»
Pandora konnte es nicht glauben. So, wie ihre Mutter das sagte, klang sie überhaupt nicht verwirrt, sondern im Gegenteil sehr klar und bestimmt.
«Okay, Mama. Wie du möchtest. Ich frage nachher den jungen Nachbarn im zweiten Stock, ob er mir helfen kann, das Kanapee auf den Balkon zu stellen.»
«Ja, vielleicht muss man auf dem Balkon zuerst etwas Ordnung machen.»
«Ich schaue gleich mal nach», sagte Pandora und ging aus der Küche in die Stube und öffnete die Balkontür. Sie erschrak, als sie die Beigen von gebrauchter Bettwäsche am Boden liegen sah. Ihre Mutter schien ihre sämtlichen Bettanzüge, Fixleintücher und Moltons verbraucht zu haben. Auch viele ihrer Kleider und ein paar Kissen lagen am Boden verstreut. Mit der Wäsche kam sie also auch nicht mehr zurecht, seufzte Pandora, während sie die Sachen in einer einzigen Ecke auftürmte und die grosse Einkaufstasche beiseiterückte, in dem die Mutter ihr Altpapier und ihren Aluminiumabfall aufbewahrte, bevor sie jeweils beides zur Sammelstelle brachte. Die vielen leeren Spraydosen aus Aluminium fielen ihr aber sofort auf. Pandora griff danach, studierte das Etikett, und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie stürzte mit der Spraydose in der Hand in die Stube und in die Küche zurück, wo die Mutter mit der Lupe gerade etwas Winziges auf der Tischplatte studierte, und rief:
«Mama!»
Ihre Mutter zuckte nur zusammen, als sie die leere Spraydose in den Händen ihrer Tochter sah, liess die Lupe seufzend auf den Tisch sinken und machte dabei ein ganz bestürztes Gesicht.
«Oh, Mama!» Pandora fiel ihr um den Hals und fing plötzlich an zu weinen.
«Ach, Kind, ich fürchtete ja, dass dir das Sorgen bereiten würde», sagte die Mutter leise und schnäuzte sich, «aber dass es dich nun auch noch so mitnimmt, macht mich erst recht traurig und niedergeschlagen. Und es ist mir ja so was von peinlich. Diese verdammte Plage verfolgt mich nämlich schon seit Wochen, und ich werde sie einfach nicht los, obwohl ich alles Mögliche tiefkühle, die gesamte Bettwäsche und alle getragenen Kleider täglich wechsle und meine Haare mit teuren Spezialshampoos und Metallkämmen, mit diesen giftigen Pestizidsprays, mit Packungen aus Essig und Mayonnaise behandle. Und zudem weiss ich nicht mal, woher ich sie hab.»
«Aber nein, Mama, das nimmt mich doch gar nicht mit, ich bin ja nur so erleichtert und gerührt, ja glücklich», rief Pandora und drückte sie liebevoll an sich, «du hast ja gar keinen Alzheimer, du hast ja nur Läuse!»
Dies ist eine von 53 kurzen Erzählungen aus «Tuttifrutti – Humoristische Erzählungen für jeden Geschmack» von Anja Siouda, Neuauflage 2019, BoD, Buch und Ebook (Erstauflage 2016 Verlag ProLibro Luzern)
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